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War N ein Wissenschaftler?

Viele können N notgedrungen nicht als Wissenschaftler anerkennen (oder auch nur erkennen), weil sie sich einen "Wissenschaftler" so vorstellen wie sie selber sind und - wozu N ihnen verhelfen könnte - über einen naiven Wissenschaftsbegriff noch nicht hinausgekommen sind. Wer dagegen seine Sprache nicht wissenschaftlich abmagert, sondern im Gegenteil - wie N das exemplarisch getan hat - künstlerisch anreichert, der sieht auch die Wissenschaft als solche "nicht so eng" und lässt N gern als Wissenschaftler gelten. Ns Distanz zur Wissenschaft, zu ihrem ideellen Leitbild wie zu ihrer personellen Realität, ist unübersehbar und kam früh zum Ausdruck. Er fordert den Primat der Philosophie über die Wissenschaft, da diese nur ein Werkzeug sei.
Was dabei leicht übersehen wird, ist Ns großer Respekt vor der Wissenschaft; verglichen mit den "Bildungs-
schmarotzern", hält N die Gelehrten für achtenswert, selbst wenn sie durch ihr Handwerk "krumm gezogen" werden.

(Die mit ** gekennzeichneten Wörter verweisen auf detailliertere Informationen im jeweiligen Zusammenhang.)